„Mit Radverkehr lassen sich Wahlen gewinnen – das sollte inzwischen in der Politik angekommen sein“ sagt Rüdiger Henze, Vorsitzender des ADFC Niedersachsen. „Der positive Einfluss des Radfahrens auf Klima, Lebensqualität, Gesundheit und Wirtschaft ist unstrittig und nicht zu übersehen. In Zeitungen, Radio und Fernsehen ist Radverkehr ein Dauerbrenner. Die Menschen in Niedersachsen wollen mehr und besser Radfahren.“

„Um das Potential des Radverkehrs zu heben, muss die zukünftige Landesregierung echte Veränderungen bewirken. Die Zeit des Redens ist vorbei, jetzt muss gehandelt werden.“ Was genau geschehen muss, erläutert der ADFC Niedersachsen in seinen neun Forderungen zur Landtagswahl:

• Flächendeckendes Radverkehrsnetz planen und umsetzen
• Radwege an Landesstraßen auf aktuellen Breitenbedarf anpassen
• Mehr Tempo beim Radnetzausbau
• Ein Referat Radverkehr für Niedersachsen einrichten
• Vision Zero im Straßenverkehrsgesetz verankern
• Geschwindigkeitsbegrenzungen für Kommunen ermöglichen
• Sichere und komfortable Fahrradplätze auch in und an Gebäuden
• Fahrradmitnahme im ÖPNV verbessern
• Finanzierung für Radverkehr sichern

Hinweise für Redaktionen: Die ausformulierten Forderungen sind unter niedersachsen.adfc.de/landtagswahl abrufbar. Fotos können Sie hier herunterladen:

https://www.flickr.com/photos/adfc-ev/51011701605/

https://www.flickr.com/photos/adfc-ev/50441516742/

https://www.flickr.com/photos/adfc-ev/50440645668/

https://www.flickr.com/photos/adfc-ev/50440645758/in/album-72157713275190496/

Über den ADFC: Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.